Endgültig. Handeln Sie jetzt!
Nun ist es tatsächlich so weit: Bereits Mitte 2017 sprach Adobe vom Ende des Flash Players. Ein integrierter Selbstzerstörungsmechanismus soll dafür sorgen, dass am 31. Dezember 2020 sämtliche mit Flash erstellten Browser-Anwendungen nicht mehr funktionieren. Was bedeutet das für Sie? Finden sich auf Ihren Webseiten noch Flash-Inhalte oder ist gar die gesamte Internetpräsenz mit Flash erstellt, gilt es bis zum Jahresende 2020 zu handeln und diese in HTML5, JavaScript oder WebGL umwandeln zu lassen.
Für uns ist dies das Ende einer Ära, sind wir doch mit Flash und dem damals eingesetzten ActionScript 1.0 (aktuell ist übrigens AS 3.0) aufgewachsen. Flash war früher die einzige Möglichkeit, grafisch aufwendige Websites und vor allem Animationen zu erstellen. Die Kür waren komplette Websites, welche auf Basis von Flash liefen. Experimente lieferten sogar aus XML-Dateien komplett grafisch ausgestaltete Internetseiten - und das bereits damals komplett responsive! Es ist auch noch keine Ewigkeit her, als das Abspielen von Ton oder das Nutzen der Zwischenablage lediglich über Flash möglich war.
Insbesondere aus Sicherheitsgründen fasste Adobe den Entschluss Flash sterben zu lassen, gilt der Flash Player doch als regelrechte "Dreckschleuder" in Sachen Sicherheitslücken. Weitere Gründe sind jedoch auch der Vormarsch von Technologien wie HTML5, WebGL und WebAssembly und der inzwischen erlangten "Reife" dieser offenen Standards. Kaum zu glauben, wurde doch vor Jahren das Abschalten von JavaScript und das Einführen von Fallbacks propagiert. Die Web-Anfänge... lange ist es her!
Doch als Agentur für Neue Medien und alte Hasen im Bereich Webdesign bleiben wir natürlich stets auf dem Laufenden und können Ihnen dadurch mit neuen Technologien gleichwertige oder gar bessere Inhalte erschaffen. Dadurch sind Sie gerüstet für 2021! Wir sind gespannt, was die Zukunft an Web-Technologien bereit hält.