Was ist "Stable Diffusion"?
Stable Diffusion in einfachen Worten erklärt.
Stable Diffusion ist wie das Erschaffen eines Kunstwerks mit der Hilfe eines Computers und Daten. Stellen Sie sich vor, Sie hätten eine Leinwand voller zufälliger Farbkleckse - das ist der Ausgangspunkt.
Die Methode des Stable Diffusion erinnert an den Prozess der Diffusion in der Natur. Bei der Diffusion bewegen sich Teilchen von Bereichen hoher Konzentration zu Bereichen niedriger Konzentration, bis eine Gleichverteilung erreicht ist. Ähnlich verhält es sich bei der Stable Diffusion: aus einer zufälligen Ansammlung von Farbklecksen entsteht schrittweise ein geordnetes, erkennbares Bild.
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Prompts
Nun kommen die sogenannten "Prompts" ins Spiel. Ein Prompt kann als Anleitung oder Idee verstanden werden, die Sie dem Computer geben. Es ist vergleichbar mit der Aussage: "Ich möchte ein Bild von einem Sonnenuntergang am Strand". Der Computer nimmt diese Anleitung und beginnt, die zufälligen Farbkleckse auf der Leinwand zu ordnen, bis schrittweise das gewünschte Bild entsteht.
Wie kommt die KI zum gewünschten Ergebnis?
Die künstliche Intelligenz (KI) nutzt ein spezielles Modell namens "Generative Adversarial Network" (GAN), um zu entscheiden, ob die aktuelle Bildkomposition dem gewünschten Ergebnis entspricht.
Ein GAN besteht aus zwei Teilen: dem Generator und dem Diskriminator. Der Generator erzeugt Bilder, und der Diskriminator bewertet diese. Sie arbeiten zusammen wie ein Künstler und ein Kunstkritiker. Der Künstler (der Generator) erstellt ein Kunstwerk, und der Kunstkritiker (der Diskriminator) beurteilt es.
Der Generator versucht, Bilder zu erzeugen, die der Diskriminator nicht von echten Bildern unterscheiden kann, während der Diskriminator stets versucht, echte von generierten Bildern zu unterscheiden. Im Laufe der Zeit verbessert der Generator seine Fähigkeit, realistische Bilder zu erzeugen, und der Diskriminator verbessert seine Fähigkeit, generierte Bilder zu erkennen.
Wenn der Generator ein Bild erstellt, das der Diskriminator nicht mehr von einem echten Bild unterscheiden kann, kann man sagen, dass das generierte Bild dem gewünschten Ergebnis entspricht.
In Bezug auf Stable Diffusion und Prompts: Der Prompt gibt die Anweisung oder das Ziel für den Generator vor. Wenn der Prompt beispielsweise "Sonnenuntergang am Strand" lautet, versucht der Generator, ein Bild zu erstellen, das dieser Beschreibung entspricht. Der Diskriminator beurteilt dann, wie gut das generierte Bild der Anweisung entspricht.
Dieser fortlaufende Prozess ermöglicht es der KI, schrittweise realistische und detaillierte Bilder zu erzeugen, die dem gewünschten Ergebnis entsprechen. Es ist wie ein fortwährender Dialog zwischen Generator und Diskriminator, der durch den Prompt geleitet wird. Dieser Prozess dauert an, bis der Diskriminator bestätigt, dass das generierte Bild dem Prompt entspricht.
Was ist an Stable Diffusion so besonders?
Die Stable-Diffusion-Methode ist insofern bemerkenswert, als sie die Erzeugung sehr realistischer und detaillierter Bilder ermöglicht. Sie bietet ein hohes Maß an Kontrolle über den Erzeugungsprozess und ist daher besonders nützlich für Anwendungen, bei denen Präzision und Detailgenauigkeit von entscheidender Bedeutung sind, wie z.B. in der digitalen Kunst, der Computeranimation und der Spielentwicklung.
Aus diesem Grund setzt 48DESIGN die Generierung von Bildern per KI nahezu täglich ein. Falls auch Sie gerne den Umgang mit Stable Diffusion erlernen möchten oder ein Projekt planen, bei dem Sie gerne KI generierte Bilder einsetzen möchten, sind wir Ihnen gerne behilflich! Mit unserem Know-How sind wir in der Lage auch für Sie erstklassige Bilder zu generieren. Oder hätten Sie geahnt, dass der Wolf im Bild oben mit Hilfe von Stable Diffusion generiert wurde und kein real existierendes Foto ist? Kontaktieren Sie uns einfach.