Künstliche Intelligenz und Machine Learning bereits komplett normal?
Gekommen um zu bleiben.
Es wird einem tatsächlich erst so richtig bewusst, wie sehr sich die Arbeitswelt verändert, wenn man seinen Jüngsten einmal zeigt, was man in seinem Beruf denn überhaupt so macht. Dabei stellt man sehr schnell fest, dass die zukünftigen Generationen mit Dingen aufwachsen, die man in deren Alter noch nicht einmal zu träumen wagte. Ein Wisch hier und Dinge verschwinden. Ein Klick und es ist zumindest einmal eine solide Grundlage geschaffen, um ein Objekt freizustellen. Ein paar Punkte definiert und Knöpfe gedrückt und schon lassen sich Texte in Videos an Dinge heften. Wo inzwischen überall künstliche Intelligenz steckt in den vielen Tools, die man im Berufsalltag verwendet, kann man nur erahnen.
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Das Bild dieses News-Beitrages entstand durch die Frage an meine Kinder: „wollen wir mal den Computer Bilder erstellen lassen?” Die Antwort kam prompt und nicht überraschend mit einer Gegenfrage daher: „Ja! Kann dein Computer auch Pokemon machen?”
Kann er? Ja, kann er! In allen Farben und Formen. Und auch ein „Ja” an die LeserInnen: Pokemon gibt es noch immer.
Und da wird einem bewusst, was ein Computer inzwischen so alles kann. Und auch, was er inzwischen alles kann und wie "wenig" er früher einmal konnte. Punkt für Punkt händisch eine Auswahl erzeugen? Masken zeichnen? Stunden lang auf ein 3D Rendering warten? Tage lang nach dem perfekten Stock-Image für eine Website suchen? Das war einmal! Beinahe. Denn auch das gibt es noch und auch das Generieren mit Stable Diffusion erfordert hier und da Masken, Retusche und das nötige Geschick sowie Erfahrung im „Prompting” und mit den vielen Parametern. Aber es ist nicht mehr das, was es einmal war und das wird es auch - zum Glück (?) - nicht mehr. Und für die neuen Generationen ist das absolut normal.
